Bild: Beschreibung

Hallo liebe Fahrradfans!

Dieser Newsletter ist für uns ganz besonders: So viele Artikel hatten wir noch nie! Es ist viel zu viel um alles aufzuzählen. Einige Besonderheiten wollen wir hier dann doch schon erwähnen. Aus Sicht des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit, der auch für diesen Newsletter verantwortlich ist, ist natürlich die neue Ausgabe unseres Magazins Luftpumpe ein sehr wichtiges Ereignis.

Aus Sicht das Vereins hatten wir zwei weitere sehr wichtige Ereignisse, nämlich die Veröffentlichung der Ergebnisse des Fahrradklimatests und die NRW-Landesversammlung, auf der auch ein neuer Vorstand gewählt wurde. Des Weiteren berichten wir von einigen Veranstaltungen, an denen wir teilgenommen haben und geben unsere Meinung zu geplanten und bereits umgesetzten Infrastrukturmaßnahmen.

In nächster Zeit werden verschiedene Veranstaltungen stattfinden, an denen wir uns beteiligen oder die wir sogar selber organisieren oder die wir interessant finden wie zum Beispiel die Kidical Mass in Würselen, der Aachener Fahrradtag oder verschiedene Radtouren. Für die interne Arbeit an Luftpumpe und Newsletter haben wir selber eine Software entwickelt, vor der wir auch berichten. Auch die Erklärung einiger Verkehrsregeln und ein Blick ins weite Internet bleiben nicht aus.

Dieser Newsletter ist für immer zu finden unter https://speicher.adfc-ac.de/newsletter/2023-04/

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Zur weiteren Lektüre empfehlen wir die Newsletter des ADFC Landesverbands NRW und von ProRad Düren.

Schau mal vorbei auf unserer Facebookseite, auf Instagram, auf Youtube und auf unserer Website.

Falls Du Vorschläge für weitere Termine oder Feedback hast, wende Dich per E-Mail an unseren Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit: akoea@lists.adfc-ac.de.

Mit fahrradfreundlichen Grüßen
Das Newsletter-Team


Bild: Titelbild der Luftpumpe

Neue Luftpumpe

Wir haben eine neue Luftpumpe veröffentlicht – mit so vielen Seiten wie noch nie. Neben dem Tourenprogramm für dieses Jahr enthält das Magazin viele interessante Artikel zum Thema Radfahren. Der Leitartikel zeigt dieses Mal viele Beispiele guter Infrastruktur für den Radverkehr, die in den letzten Jahren in der Region entstanden sind. Wir schauen uns auch an, was sich aktuell beim Thema Radverkehr in Aachen, Eschweiler, Düren und weiteren Städten in unserem Verbandsgebiet so tut. Außerdem werfen wir einen kritischen Blick auf die Verkehrswende und berichten über Neuigkeiten aus dem Verein. Auch eine Plus-Minus fehlt natürlich nicht. Wie immer haben die Mitglieder die Zeitschrift per Post bekommen und liegt sie an vielen Stellen zum Mitnehmen aus. Natürlich kann man sie auch online lesen.


Bild: Werbebild zum Fahrradklimatest

Baesweiler fast befriedigend, Aachen ausreichend, Stolberg mangelhaft

Am vergangenen Montag wurden die Ergebnisse des Fahrradklimatests 2022 bekanntgegeben, welchen der ADFC bundesweit im Zwei-Jahres-Turnus durchführt. Dabei handelt es sich um eine große Umfrage, bei der die Teilnehmenden ihren Städten in verschiedenen Kategorien der Fahrradfreundlichkeit Schulnoten vergeben. Spitzenreiter in der Städteregion Aachen war erneut Baesweiler mit einer Durchschnittsnote von 3,5, Schlusslicht war Stolberg mit einer 4,5, die Stadt Aachen liegt im Mittelfeld mit einer glatten 4. Unsere Pressemitteilungen findet ihr unter https://aachen.adfc.de/presse und die bundesweite Auswertung unter https://fahrradklima-test.adfc.de/ergebnisse


Bild: Neu-gewählter Landesvorstand

ADFC NRW Landesversammlung

Am 22. April tagte die Landesversammlung des ADFC NRW in Gelsenkirchen. Aus Aachen waren wir mit vier Mitgliedern vertreten: Anna Limbach, Mitglied im Landesvorstand, Benedikt Haumer und Luc Hamers, die beiden durch unsere Mitgliederversammlung gewählten Abgesandten zur Landesversammlung, und Ben Jansen als Gast. Die Versammlung war sehr gut organisiert, hatte eine professionelle Moderation, gute Technik und einen straffen Zeitplan. Es wurde unter anderem ein neuer Landesvorstand gewählt. Die 73 Delegierten aus ganz Nordrhein-Westfalen wählten Rebecca Heinz aus Bonn und Axel Fell aus Kerpen zu den neuen Landesvorsitzenden des ADFC NRW. Anna Limbach aus unserem Kreisverband ist neue stellvertretende Landesvorsitzende und Schatzmeisterin.

Gleichzeitig wurden auch Delegierte zur Bundeshauptversammlung gewählt. Für unseren Kreisverband werden Anna Limbach und Marvin Krings im November zur Bundeshauptversammlung nach Berlin fahren. Für Ben Jansen haben die Stimmen leider nicht gereicht.

Mehr Informationen zur Landesversammlung findet ihr hier.


Bild: Unterzeichnete Absichtserklärung zur Mobilitätswende in der Städteregion Aachen

3. Regionale Mobilitätskonferenz 2023

Am 21. April fand die dritte regionale Mobilitätskonferenz im KuBiZ in Alsdorf statt. Dies war die erste Konferenz in Präsenz, nachdem diese anfangs wegen Corona nur online stattgefunden haben.

Bild: NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer bei der ReMoKo 2023

Als Sondergast war dieses Mal der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer zu Gast und drückte während seiner Rede Zustimmung für die Mobilitätswende aus.

Zu Beginn der Konferenz gab es wie üblich eine Begrüßungsrede und eine Vorstellungsrunde. Frauke Burgdorff, die übrigens mit dem Fahrrad angereist war, und Susanne Lo Cicero-Marenberg blieben auf der Bühne und erklärten zur Schaffung diverser Arbeitsgruppen und deren Aufgaben. Zu diesen Aufgaben zählen u.a. die Weiterentwicklung von ÖPNV Achsen und die Schaffung von Mobilstationen. Diese sollen die Verknüpfung von mindestens zwei Verkehrsmitteln erleichtern bzw. ermöglichen. Schließlich gilt es nicht nur Radwege für den Freizeitbereich zu schaffen sondern vielmehr das Schaffen einer multimodalen Mobilität für ALLE Verkehrsteilnehmenden.

Im Anschluss unterschrieben die Oberbürgermeisterin von Aachen und die Bürgermeister*innen der Städte Baesweiler, Herzogenrath, Roetgen, Stolberg, Alsdorf, Eschweiler, Monschau, Gemeinde Simmerath und Würselen, ein Vertreter der Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG, ein Vertreter des Aachener Verkehrsverbundes sowie Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier das Memorandum zur regionalen Mobilitätswende, kurz NEMORA. Dieses Memorandum lag in Schriftform auf allen Sitzplätzen der Geladenen aus.

Wir als Gäste hatten nach einer Rede von NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer die Gelegenheit zum Dialog. Walther Mathieu vom ADFC Nordkreis sprach hierzu die ewige Geschichte des Baus des Radschnellweges in Jahreszahlen an und das dieser bis zum heutigen Tag noch nicht begonnen wurde.

Die Bürgermeisterin von Eschweiler, Nadine Leonhardt bat um Unterstützung zur Mobilitätswende. Die Kommunen müssen schließlich neben der Mobilitätswende auch die Folgen des Hochwassers und die Einrichtungen für Flüchtlinge bewerkstelligen.

Wir als Radfahrende wünschen uns, wenn Mobilitätswende endlich GEMACHT wird und dadurch SICHTBAR wird.


Bild: Lastenrad mit einem (1) Paket Schokoladeg

Schokofahrt

Zu Ostern war es wieder Zeit für die Schokofahrt. Aus ganz Deutschland strömten Radfahrende ins niederländische Amsterdam, um bei den Chocolatemakers klimaneutrale Schokolade abzuholen. Die Schokolade wurde zuvor per Segelschiff über den Ozean gebracht, um danach per Lastenrad an Läden ausgeliefert zu werden. Auch aus Aachen gab es einen Zubringer und unser ADFC-Lastenrad war mit dabei. Insgesamt wurden in 5 Tagen inklusive einem Ruhetag 560 km per Lastenrad erradelt. Wir freuen uns schon auf die nächste Schokofahrt!


Bild: Kein Radverkehr erlaubt um zum Annapark zu fahren

Gespräch mit Stadtverwaltung Alsdorf

Am 29. März hat sich sie Ortsgruppe Nordkreis mit der Stadtverwaltung Alsdorf getroffen. Teilgenommen haben Mitarbeiter*innen vom Bauamt, Ordnungsamt, Betriebshof sowie der ehrenamtliche Fahrradbeauftragte der Stadt. Der ADFC Aachen/Düren und die BUND Kreisgruppe Aachen Land haben im Schnitt einmal im Jahr diese Gesprächsrunde mit der Stadtverwaltung. Das Ziel ist es, offen über Radverkehrsthemen zu sprechen und möglichst Lösungen zu finden, die einfach und schnell umzusetzen sind.

Wir haben eine Präsentation erstellt, in der wir die abgeschlossenen und noch offenen Punkte der vorherigen Termine aufgezeigt haben. Außerdem haben wir neue Themen angesprochen, wie z. B. den Umgang mit der neuen Regelung bezügl. Parkplätzen neben Radschutzstreifen. Bei vielen Themen haben wir aber festgestellt, dass die Stadt hier kaum etwas machen kann, weil Straßen.NRW zuständig ist. Diese Themen werden wir daher bei Straßen.NRW adressieren. Bei der Freigabe von Radverkehr auf dem Annaplatz ist die Stadt selber zuständig. Hier haben wir vereinbart, dass wir uns das gemeinsam bei einem Ortstermin anschauen werden.


Bild: Neue Fahrradbügel in der Schillerstraße

Viele neue Fahrradbügel

Seit ein paar Wochen ist Frühling und sie sprießen unübersehbar: An vielen Stellen in Aachen "wachsen" jede Menge neue Fahrradbügel "aus dem Boden", und das sogar oft als Umwidmung eines KFZ-Stellplatzes! Nachdem offenbar endlich ein Großauftrag der Stadt Aachen für die Aufstellung neuer Fahrradbügel vergeben werden konnte, fallen sie uns (fast) überall im Stadtgebiet auf. Zum Beispiel hier: Schillerstraße, Leonhardstraße, Am Büchel und Im Johannistal, sowie an sehr vielen anderen Stellen. Sehr schön! Bitte weiter so!


Bild: Ansicht Jülicher Straße

Stellungnahme Jülicher Straße

An der Jülicher Straße soll Mitte des Jahres zwischen Hansemannplatz und Blücherplatz eine Asphaltdeckensanierung vollzogen werden. Dafür haben wir uns für eine gemeinsame Stellungnahme mit dem Radentscheid, dem VCD und Uni.Urban.Mobil. zusammengetan. Wir halten den ursprünglichen Vorschlag der Verwaltung für "zu wenig" und fordern deutlich mehr Platz für den Radverkehr. Dies soll durch den Wegfall von Fahrspuren geschehen. Es gibt bereits erste Erfolge, da die Verwaltung von der Politik einen Auftrag erhalten hat, das Anlegen einer zweite Busspur zu prüfen. Dadurch müssen zwei Autospuren wegfallen und die Breite der Radfahrstreifen könnte knapp 2,30 m werden, eventuell auch noch etwas mehr.

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Eine sichere Jülicher Straße wird der Verkehrswende und der Stadt nachhaltig gut tun.

Die gesamte Stellungnahme findet sich unter diesem Link wieder.

Wir haben dazu auch eine Pressemitteilung veröffentlicht.


Bild: Die kleine Turmstraße an der Audimaxkreuzung

Stellungnahme „kleine“ Turmstraße

Unsere Freunde bei Uni.Urban.Mobil. haben eine Stellungnahme zur Umgestaltung der kleinen Turmstraße veröffentlicht, welche die neue Verkehrsflächenaufteilung für einen Verkehrsversuch an der „kleinen“ Turmstraße kritisiert. Die Stellungnahme findet ihr hier: https://uum-ac.de/blog/2023/04/18/kleine-turmstrasse/


Bild: Sehr schmale Radstreifen in der Eichendorffstraße

Zur Zukunft der Eichendorffstraße in Eschweiler

Am Donnerstag, den 13. 4. 2023 gab es eine Bürger*inneninformationsveranstaltung zum Umbau der Eichendorffstraße. Nach Erneuerung der Kanäle wird die Oberfläche neu gestaltet und Eschweiler bekommt eine unechte Fahrradstraße. „Unecht“ bedeutet, dass PKWs weiterhin zugelassen sind, sich aber als Gast betrachten dürfen.

Bei der Veranstaltung gab es den Hinweis, dass ein nebeneinander Fahren erlaubt ist und die rechts-vor-links-Regel nicht gilt. Den Radfahrenden soll ein nicht unterbrochenes Fahren möglich sein. An dieser Stelle schieden sich die Geister der Bewohner*innen. Sie machten auf die oft deutlich hohe Geschwindigkeit der PKWs in der Eichendorffstraße aufmerksam. Der Erhalt der Vorfahrtsregel rechts vor links ist ein Werkzeug, die hohe Geschwindigkeit in der kleinen Straße zu mindern. Dieser Hinweis wurde von den Verantwortlichen der Stadt ernst genommen.

Es wird gebeten, Vorschläge unter achim.vogelhain@eschweiler.de an die Stadt weiter zu leiten.


Bild: Oberfläche der neuen Newsletter-Verwaltung

Neue Software für Newsletter und Luftpumpe

Bei der Erstellung des Newsletters und der Luftpumpe wollen wir gewisse Qualitätsanforderungen erfüllen, z. B. dass Artikel korrekturgelesen werden. Außerdem müssen wir den Überblick behalten, wer Artikel geschrieben hat und welchen Stand jeder Artikel hat. Und es muss sichergestellt werden, dass es immer nur eine Version eines Artikels gibt. Das alles macht die Arbeit an Newsletter und Luftpumpe aber schwierig für Leute, die technisch nicht so versiert sind. Wir würden so potentielle Aktive daran hindern, bei uns mitzuarbeiten.

Um alle diese Anforderungen zu erfüllen, haben wir angefangen, selber eine Software zu entwickeln, die auf unserem Server läuft und die Bedienung aller Funktionen so einfach wie möglich macht. So können auf Knopfdruck neue Artikel erzeugt oder Bilder eingefügt werden. Auch die Reihenfolge der Artikel kann einfach geändert werden. Bei der Luftpumpe wird diese sogar bei jeder Änderung automatisch als PDF erzeugt, sodass auch Leute das Ergebnis sehen können, ohne dass auf dem lokalen PC die Software zum Erzeugen der Luftpumpe installiert ist. Auch das Korrekturlesen von Artikeln für Newsletter und Luftpumpe sind soweit möglich in die Software integriert. Natürlich hat die Software auch eine Benutzerverwaltung, sodass nur die richtigen Leute bestimmte Aktionen ausführen können.

Wir haben noch einige Ideen für die Software und werden diese kontinuierlich weiterentwickeln.

Für die technisch interessierten Leser*innen sind hier noch ein paar Hintergrundinformationen: Die Software ist geschrieben in PHP 8 und basiert auf dem Symfony-Framework. Sie läuft auf dem Webserver des ADFC Aachen/Düren. Der Newsletter verwendet für die Verwaltung einige Funktionen der Nextcloud, die Artikel werden als Markdown-Dateien geschrieben und später für die Newsletter-Email nach HTML konvertiert. Für die Integration der Software mit der Nextcloud nutzen wir einen WebDav-Mount. Bei der Luftpumpe ist die Technik eine ganz andere. Die gesamte Luftpumpe wird in LaTeX geschrieben und in git verwaltet. Über einen systemd-Timer prüft das System alle 5 Minuten, ob es eine Änderung der Artikel im git gibt. Ist dies der Fall, dann wird eine neue PDF erzeugt.


Personen gesucht, die ihr Auto abschaffen wollen

Beim Aachener ADFC ist die Mail eines Autoren vom Ressort Mobilität beim Spiegel eingegangen:

Wir würden das 49-Euro-Ticket gern als Anlass nehmen, um über längere Zeit jemanden zu begleiten, der/die nun das eigene Auto abschafft. Unsere Idee ist, in regelmäßigen Beiträgen eine Art Erfahrungsbericht zu bringen und dabei verschiedene Aspekte zu beleuchten, die im Alltag ohne Auto eine Rolle spielen (z.B. ohne Auto einkaufen, zur Arbeit kommen, in Urlaub fahren, Kosten etc.).

Gesucht wird vornehmlich nach einer Familie mit Kindern.

Ich bin noch am Anfang des Projekts und erhoffe mir, dass Sie mir bei der Suche behilflich sein können – ich suche also nach einer Familie, die in diesen Wochen ihr Auto abschafft, das demnächst vorhat oder mit diesem Gedanken spielt. Das 49-Euro-Ticket muss dabei nicht der ausschlaggebende Grund sein, aber interessant ist es natürlich, wenn es in den Überlegungen der Familie eine Rolle spielt. Eine wichtigere Bedingung wäre für mich, dass die Familie das Auto nicht schon vor längerer Zeit abgeschafft hat (da wir diesen Umstellungsprozess dann nicht mehr begleiten könnten), sondern das noch bevorsteht.

Wer sich dafür interessiert, möge sich bei uns melden – wir stellen den Kontakt dann her.


Bild: Infobild zur ADFC NRW Sternfahrt in Düsseldorf

ADFC NRW Sternfahrt

Liebe ADFC Mitglieder und liebe Freund*innen des Fahrrades!

Wie jedes Jahr findet auch in diesem Jahr wieder die ADFC Sternfahrt nach Düsseldorf statt. Wir aus Aachen und Umgebung sind dabei. Sonntag, den 7. Mai 2023 treffen wir uns um 8.30 Uhr am Aachener Hauptbahnhof. Mit dem Zug RE1, der um 8.51 Uhr startet, fahren wir nach Köln, um uns dort den Kolleg*innen anzuschließen. Begleitet durch die Polizei fahren wir in ruhigem Tempo nach Düsseldorf auf die Landtagswiese. Auf dem Weg dorthin werden immer wieder kleine Stopps eingelegt, an denen sich weitere Radfahrende zu uns gesellen.

Bild: Bild aus dem letzten Jahr von der Sternfahrt nach Düsseldorf

Angekommen gibt es neben den Kundgebungen auch Gelegenheiten Hunger und Durst zu stillen. Später werden wir dann im gemächlichen Tempo 17 Kilometer durch die Düsseldorfer Innenstadt geführt, queren zwei Rheinbrücken und durchfahren den Rheintunnel. Zurück geht es ab Düsseldorf Hauptbahnhof wieder mit dem Zug. Interesse geweckt? Dann bitte melden bei angelika.weber@adfc-ac.de


Bild: Foto eines Codierungs-Aufklebers

Abschreckung durch Kennzeichnung – die ADFC-Fahrradcodierung

Neu: für Mitglieder zum halben Preis!

Durch eine ADFC-Fahrradcodierung lässt sich ein Rad jederzeit zweifelsfrei seinem oder ihrem rechtmäßigen Eigentümer*in zuordnen. Deshalb ist dieser individuelle Code das beste Mittel, um Fahrraddieb*innen abzuschrecken.

Gleichzeitig erhalten Sie mit dem CODE-No.com-Aufkleber ein zweites, unabhängiges aber ebenfalls anonymes Kennzeichnungsmerkmal. Gerade in der Dreiländerregion erweitertert der CODE-no.com-QR-Code unkompliziert die Auffindbarkeit des Besitzers oder der Besitzerin bei Verlust – auch für niederländische und belgische Behörden. Wir müssen an dieser Stelle allerdings darauf hinweisen, dass Carbon-Räder nicht codiert werden können.

Was machen wir?

Die Codierung erfolgt mit einem sogenannten Nadelmarkierer der Firma Markator. Ein Metallstift punktet den Code in den Rahmen. Zur Sicherung der Codierung wird diese farblich mit Wachs hervorgehoben und anschließend mit einem transparenten Aufkleber versiegelt. Auf diesem schwer löslichen Aufkleber befindet sich auch die CODE-NO.com Kennziffer.

Codierunterlagen vorbereiten

Sie möchten die für die Codierung benötigten Dokumente vorbereiten? Prima, denn Sie ersparen sich längere Wartezeiten und erleichtern uns die Bearbeitung! Genaue Infos dazu unter:

QR-Code für https://aachen.adfc.de/artikel/abschreckung-durch-kennzeichnung-die-adfc-fahrradcodierung

https://aachen.adfc.de/artikel/abschreckung-durch-kennzeichnung-die-adfc-fahrradcodierung

Neue Preise für ADFC-Mitglieder:

Fahrrad 10,00 €, Kinderrad 7,50 €, Pärchen & WG-Rabatt 17,00 € weitere Preise auf unserer Homepage.

Termine:

Jeden 2. Samstag im Monat am Gut Branderhof in Aachen.


Bild: Kidical Mass im letzten Jahr in Kohlscheid

Kidical Mass Würselen

Der ADFC Aachen, Ortsgruppe Nordkreis, lädt zu einer Kinder-Fahrraddemo ein:

Samstag, den 6. Mai 2023 um 15.00 Uhr
Treffpunkt: Markt vor der Kirche St. Sebastian

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine ca. einstündige Fahrradtour für Kleinkinder, Kinder und ihre Familien durch die Würselener Innenstadt. Zum Abschluss findet vor der Kirche St. Sebastian ein Fahrradparcours statt. Das Ziel der Aktion ist, auf eine kinder- und familienfreundliche Verkehrspolitik hinzuwirken. Kinder und Jugendliche sollen sich sicher und selbständig in der Stadt bewegen können. Dazu gehören neben dem Schulweg auch Wege zu den Freizeitangeboten wie Spiel- und Sportanlagen, Jugendtreffs und zu den Freunden und Freundinnen.

Wenn ihr auch der Meinung seid, dass sich Kinder und Jugendliche in Würselen gefahrlos mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewegen sollen, dann macht mit. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Die Wege werden durch die Polizei gesichert. Dennoch sollten die Kinder durch erwachsene Personen begleitet werden.


Bild: Eine Fahrradstraße

Radtour „Auf Fahrradstrassen und Schleichwegen in die Aachener Stadtbezirke“

Die erste Fahrradtour ihrer Art „Auf Fahrradstraßen und Schleichwegen in die Aachener Stadtbezirke“ vom 15. April führte uns nach Brand. Diese war an die, die gerne Fahrrad fahren, sich aber nicht in den Aachener Stadtverkehr trauen, gerichtet. Aufgrund der positiven Resonanz, unter anderem von der Aachener Zeitung, darf man sie durchaus als gelungen bezeichnen.

Für den Hinweg haben wir den Vennbahnweg genutzt, zurück ging es über die Rad-Vorrang-Route. Auch wenn die RVR Brand noch nicht fertig ist, fährt man bereits relativ sicher und ist erstaunlich schnell in der Aachener Innenstadt. Die Adenauerallee haben wir auf dem Rückweg vorsorglich, schiebend, an der Ampel überquert.

Die nächste Tour am Samstag, 20. Mai führt uns wieder vom Elisenbrunnen nach Laurensberg und Richterich. Treffpunkt ist neben der Tourist Info am Elisenbrunnen um 11.00 Uhr. Hin- und Rückweg führen uns über jeweils unterschiedliche Straßen. Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Mai über das Tourenportal des ADFC. Dies ist über folgenden Link zu erreichen: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/98183-auf-schleichwegen-nach-laurensberg-und-richterich

Alternativ kann die Anmeldung auch per Mail an info@adfc-ac.de oder telefonisch unter 0241 / 8 89 14 63 erfolgen.

Wir freuen uns schon auf eine schöne Tour.


Bild: Logo des 3RIDES Festival

Wir sind beim 3Rides-Festival

In diesem Jahr findet in Aachen zum zweiten Mal das 3Rides-Festival statt. Vom 12. bis 14. Mai gibt es auf dem Gelände des CHIO verschiedene Attraktionen rund ums Rad wie ein Gravel-Bike-Rennen, Technik-Workshops und eine Testbike-Area, auf der Räder verschiedener Hersteller Probe gefahren werden können.

Der ADFC Aachen/Düren beteiligt sich mit geführten Radtouren in die Innenstadt und ins Aachener Umland. Außerdem sind wir mit einem Infostand vertreten. Alle Infos findet ihr unter https://3rides-festival.com/.

Kommt uns besuchen, der Eintritt ist frei.


Einladung zur 1. Strasser Radmesse am 7.5.2023 um 11 Uhr

1. Strasser Fahrradmesse

Eine Gruppe eifriger Radfahrer/innen der KFD der Gemeinde St. Josef in Herzogerath-Strass möchte die Saison in diesem Jahr mit einer (katholischen) Fahrradmesse eröffnen. Es gibt eine kleine Gruppe, die den Gottesdienst zu diesem Thema vorbereitet. Nach der Segnung ist eine Tour durch das Broichbachtal geplant, eventuell unterschiedlich lange Strecken, je nachdem wie man mobil ist.

Die Adresse ist: Josefstr. 6, 52134 Herzogenrath-Strass

St. Josef ist dafür bekannt, dass die Gemeinde fortschrittlich ist und gerne ALLE Radfahrenden, egal welcher Religionszugehörigkeit, begrüßt und mit ihnen feiert.

Auch wenn man nicht der festen Überzeugung ist, dass ein Fahrradsegen Unfälle oder ähnliches verhindert, sollte man bedenken, was schon Niels Bohr zu Wolfgang Pauli über das Hufeisen über dem Eingang seines Hauses sagte: Er glaube nicht daran, „aber wissen Sie, Herr Pauli, es soll einem auch helfen, wenn man nicht daran glaubt.“


Bild: Routen der Sternfahrt nach Aachen

Aachener Fahrradtag / Sternfahrt

Am 6. Mai findet wieder der jährliche Aachener Fahrradtag statt, ab 11h und organisiert durch die Stadt Aachen. Im und um den Elisenbrunnen finden viele Aktionen rund um das Fahrrad statt, mit Informationsständen, Fahrradparcours und Fahrradtouren. Es wird auch Musik geben mit verschiedenen Bands und Orchestern in der Rotunde des Elisenbrunnens. Gegenüber davon befindet sich auch der gemeinsame Stand des ADFC Aachen/Düren mit VCD, U.U.M. und Radentscheid. Mehr Informationen zum Fahrradtag findet ihr https://www.aachen.de/de/stadt_buerger/verkehr_strasse/clevermobil/fahrrad_in_aachen/0_fahrradtag2023.html.

Zusätzlich gibt es an dem Tag eine Sternfahrt, um mit dem Fahrrad aus verschiedenen Teilen der Städteregion in die Aachener Innenstadt zu radeln. Diese Fahrten starten um 13h. Um 14h ist eine Umfahrung des Grabenrings mit allen Teilnehmenden geplant, Ende ist dann am Rathaus mit einem Schlusswort der Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Details zur Sternfahrt findet ihr https://www.aachen.de/de/stadt_buerger/verkehr_strasse/clevermobil/fahrrad_in_aachen/1_sternfahrt2023.html.


Bild: Abbiegen an dieser roten Ampel ist nicht erlaubt

Verkehrsregeln des Monats

Für Radfahrende: Rote Ampel auf der Fahrbahn

Auch wenn es sich einfach anhört, ist der Umgang mit einer roten Ampel für den Radverkehr dann doch mal wieder nicht ganz so einfach. Klar, bei Rot müssen wir anhalten. Allerdings gibt es ein paar Besonderheiten, auf die wir hier gerne eingehen wollen.

Das erste Beispiel zeigt die Ampel auf dem ersten Bild dieses Artikels. Nach rechts beginnt ein benutzungspflichtiger Radweg. Dürfen wir hier hinter der Halteline, aber vor der roten Ampel nach rechts auf den Radweg abbiegen? Wir haben das beim ADFC-Rechtsreferenten angefragt, weil wir uns selber nicht so ganz sicher waren. Das Ergebnis: Der Radverkehr auf der Fahrbahn darf hier bei Rot nicht nach rechts auf den Radweg fahren (und auch nicht nach links auf die Furt). § 37 Abs. 2 Nr. 1 StVO in Verbindung mit der Haltlinie: Denn rot ordnet an: „Halt vor der Kreuzung“.

Bild: Schild Grüner Pfeil für den Radverkehr (Quelle Wikipedia)

Erlaubt wäre dies allerdings mit einem neuen Schild, das die Straßenverkehrsordnung seit 2020 kennt. Hiermit darf der Radverkehr auch bei einer roten Ampel nach rechts abbiegen. Es muss aber an der roten Ampel zunächst angehalten werden. Zusätzlich muss eine Behinderung oder Gefährdung anderer Radfahrenden oder zu Fuß Gehenden ausgeschlossen werden.

Es gibt aber noch eine Besonderheit: Wenn man auf einen Radweg neben der Straße auf eine Kreuzung zufährt, an der es eine Ampel für die Hauptfahrbahn gibt und eine weitere für den Fußverkehr, dann gilt für Radfahrende diejenige auf der Hauptfahrbahn, auch wenn die Ampel für den Fußverkehr direkt an der Kreuzung des Radwegs steht. Seit Januar 2017 gelten diese Ampeln nur noch für die zu Fuß Gehenden. Falsche Streuscheiben müssen seitdem ausgetauscht werden.

Für Autofahrende: Haifischzähne

Bild: Haifischzähne an der Kreuzung mit dem Bahntrassenradweg in Haaren

Seit April 2020 erlaubt die Straßenverkehrsordnung sogenannte Haifischzähne. Das sind drei Dreiecke, die auf der Fahrbahn vor einer Kreuzung aufgebracht werden, mit den Spitzen gegen die Fahrtrichtung. Sie haben die gleiche Bedeutung wie ein Vorfahrt-achten-Schild (fährt man auf diese Haifischzähne zu, dann muss man Vorfahrt achten), allerdings dienen sie nur als Unterstützung und gelten nicht alleine. Sie werden insbesondere auf gleichberechtigten Kreuzungen aufgebracht, also dort, wo der Verkehr aus allen Richtungen die Vorfahrt achten muss. Außerdem sind sie dazu gedacht, um bei Kreuzungen mit einem Radschnellweg zu verdeutlichen, dass der kreuzende Radverkehr hier Vorfahrt hat. Die Kreuzung auf dem Bild zeigt 4 Haifischzähne. Ob diese vor der Änderungen der StVO angebracht wurden oder es einen anderen Grund gibt, um von den vorgeschriebenen 3 Stück abzuweichen, ist uns nicht bekannt.

Für unsere Region ist noch wichtig zu wissen, dass es diese "haaientanden" auch schon lange in den Niederlanden gibt. Die Bedeutung ist die gleiche wie in Deutschland: wer auf diese zufährt muss Vorfahrt gewähren. Anders als in Deutschland haben diese aber die gleiche rechtliche Bedeutung wie ein Vorfahrt-achten-Schild. Sie gelten also auch ohne ein solches Schild!


Bild: Netz im Schaufenster

Im Netz gefunden

Die Stuttgarter Nachrichten berichten über Diebstähle vor allem von hochwertigen Rädern und empfiehlt verschiedene Maßnhamen, um den Diebstahl zu verhinden oder nach einem Diebstahl das Auffinden des Rades zu erleichtern. Hier kann auch der ADFC Aachen/Düren helfen, indem ihr euer Rad bei uns codieren lasst.

Für Podcast-Freund*innen: Fahrradio hat schon über 180 Episoden hergestellt.

Die Stadt Aachen sucht Fahrradheld*innen! Bis zum 7. Mai könnt ihr euch daran beteiligen.

Eine Bürgerinitiative setzt sich gegen den Autobahnanschluss Eilendorf mit Autobahnzubringer L221n zwischen Brand und Stolberg ein: STOP L221n. Es gibt auch eine Petition, die noch ganz dringend Stimmen braucht.

Permanent sinnvolle Links:


Unsere Radtouren im Mai und Juni

Die Aachener Touren im ADFC-Tourenportal


Aktuelle Termine

Regelmäßige Termine

Montag

Arbeitskreise des ADFC
Die Veranstaltungen finden in der Regel hybrid vor Ort im Welthaus, An der Schanz 1, sowie online statt. Informationen zur digitalen Teilnahme gibt es unter info@adfc-ac.de

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Alle Termine im Netz

Die Termine des Radfahrsicherheitstrainings für Erwachsene der Kampagne »FahrRad in Aachen« finden sich auf https://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/verkehr_strasse/clevermobil/fahrrad_in_aachen/07_radfahren_erwachsene/03_sicherheitstraining/index.html


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